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Ein Album mit Songtexten
von Helmut Haberkamm, vertont von seinen jahrelangen musikalischen Mitstreitern Winni Wittkopp und Arne Unbehauen. Entstanden in der unseligen Corona-Zeit, als Auftritte, Proben und Aufnahmen nicht oder nur mit großer Mühe möglich waren, stellt dieser Tonträger inzwischen ein historisches Dokument einer unwiederbringlichen kreativen Zusammenarbeit dar. Winni Wittkopp hat sich von der Bühne zurückgezogen und Arne Unbehauen ist an Weihnachten 2023 leider viel zu früh verstorben. Hier sind sie mit ihrer authentischen, intensiven Wohnzimmer-Produktion zu hören, die 14 Originalsongs versammelt, stilecht und bodenständig, unterstützt von den bewährten Mitmusikern Heinrich Filsner und Udo Schwendler. |
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1. Schlenderer 2. Flindn im Korn 3. Brommenaadnmischung 4. Blutblatz 5. Schweinegribbn-Blues 6. Daamische Nachd 7. Middwochskind 8. A Scheißerla 9. In der Waldstraß 10. A boor Jährle scho aufm Buggl 11. Zigareddnberschla 12. Zauberhoor 13. Derhamm bis dordhinaus 14. Nunni Goddseidank |
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In der frühen Jugend fing es an, mit Blowin In The Wind. Die
Stimme eines jungen Mannes, die |
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1. Ganz leis bloß
im Wind (Blowin' In The Wind) 2. Mid Godd auf unnera Seitn (With God On Our Side) 3. Hans Schoor (John Brown) 4. A archer Reeng werd nu roofalln auf uns (A Hard Rains A-Gonna Fall) 5. Des lichd etz alles hinder dir, dummer Buu (It's All Over Now, Baby Blue) 6. Is scho gut so, des dudd bloß a weng blutn (Its Alright, Ma, Im Only Bleeding) 7. Wär die Zukunft ka so a langa Zeit net (Tomorrow Is A Long Time) 8. Drauri drauf und daun (Tangled Up In Blue) 9. Dassd spiersd, wie ich dich lieb (Make You Feel My Love) 10. Der Moo im langa, schwarzn Mandl (The Man In The Long Black Coat) 11. Wennsdsi sehng dusd, grießi schee (If You See Her Say Hello) 12. Wos woorsn, wosd gwollt hast? (What Was It You Wanted?) 13. Du bist etz a großa Fraa (You're A Big Girl Now) 14. Ich kumm net los vo dir (Cant Escape From You) 15. Aamer voll Reeng (Buckets Of Rain) 16. Alles is gut (Its All Good) 17. Etz willi bloß nu in Himml (Tryin' To Get To Heaven) 18. Des is vorbei (Things Have Changed) 19. Fier immer jung (Forever Young) 20. Jeds Kernla Sand (Every Grain Of Sand) 21. Ich sooch etz Adee (Restless Farewell) |
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Hinnerwidder!
Ein Dichter und ein Musiker stehen im Dialog: Wort und Klang, Stimme und
Instrument. Die Sprache der Leute, die Laute der Mundart im Hin und Her
mit der Orgel (Walcker 1973). Es entwickelt sich ein Wechselspiel aus vertrauten
Ausdrücken und erstaunlichen Tönen, mit überraschenden Wendungen
und unerhörten Erwiderungen. Das Erdige, Bodenständige, Lebenspralle
der Mundart wird beantwortet, ergänzt und aufgewertet durch das
Schwebende, Sphärische und Feierlich-Erhabene der Orgel, die immer
wieder wie eine menschliche Stimme klingt und kommentiert: ein Dialog zwischen
dem rezitierenden Herrn Dialekt und der improvisierenden Frau
Orgel.
Hinnerwidder & redur - das heißt: Hin und Her. Zwischen dem Gestern und Heute, Innen und Außen, Erdboden und Empore, Hier und Dort. Zwei Künstler begegnen sich im Hinnerwidder unterschiedlicher Mittel: Gemeinsam spannen sie einen weiten Bogen durch Zeiten, Schicksale und Lebensstationen, vom Gegenwärtigen übers Frühere zum Künftigen, von der Kindheit bis zum Heimgang, angefüllt mit Gedanken, Erinnerungen und starken Emotionen - alles getragen und durchdrungen von Persönlichkeit, Sprache und Tönen. |
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Presse und Kritik Die neue Doppel-CD 'Gidderbarri' des fänkischen Dialektdichters ist eine Liebeserkärung an seine Heimat - in Liedern und Texten und mit starken musikalischen Mitstreitern ... eine opulente Doppel-CD, die, einem Opus Maximum gleich, seinen fränkischen Mikrokosmos zu einem einzigen imaginären Dorf verdichtet. Nürnberger Nachrichten, 10. August 2012 Lokalpatriotismus pur, jedoch nicht ohne liebevoll ironische Töne. Entstanden ist eine liebevoll aufgemachte Doppel-CD mit wunderbarem Booklet,
in dem nicht nur die Liedtexte versammelt sind, sondern auch eine einleitende
Irreführung zu dem Wort und Begriff 'Gidderbarri' enthalten ist...
In Anekdoten, Balladen und Songs wird da, oft herzergreifend, manchmal
deftig, immer aber versöhnlich und mit sanfter Poesie der kleine
Kosmos der kleinen Leute in und um 'Gidderbarri' beschwört, erklärt,
verklärt. →
Audio |
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Presse und Kritik |
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Barfißi
auf der Herdplattn Winni Wittkopp mit Texten von Helmut Haberkamm Birke + Sommer Verlagsgesellschaft Erlangen 2003 |
Presse
und Kritik Ein Alleinunterhalter zeigt uns, wo der Schellhammer hängt: Der Erlanger Winni Wittkopp, als Schauspieler, Sänger, Komponist und Künstler auf dem Weg vom Original zum Gesamtkunstwerk, tanzt ab sofort "barfuß auf der Herdplatte", dass es nur so raucht. Barfißi auf der Herdplattn heißt eine neue, höchst vergnügliche CD (...) mit mehr als zwei Dutzend "schnugglerda Stiggle" (zu Deutsch: Short Cuts), bei der Wittkopp eine gute Figur macht - gelenkig bis in die Zungenspitze. Was sicherlich auch mit dem Zulieferer zu tun hat: Dialektdichter Helmut Haberkamm lässt Wittkopp regelrecht im Wortschatz seines tiefen Silbensees baden. (...) Diese Vertrauensbasis ist auch bei Wittkopps Neuanlauf in die Kleinkunst ein federndes Fundament. Futter für einen Witzkopp. (...) Da hüpft der Humor auf der Herdplatte. Bis der Scherz nachlässt. Abendzeitung Nürnberg, 15.7.2003 AZ-Stern der Woche → Audio Wuudi wenni werr Neiichkeit Madeerawachdl |
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Ach
Erlangen! Eine literarische Zeitreise NGL Neue Gesellschaft für Literatur Erlangen Erlangen 2002 |
Dieses
Hörbuch zum Jubiläumsjahr 1000 Jahre Erlangen enthält einen
längeren Ausschnitt aus Helmut Haberkamms erstem Theaterstück
Schellhammer I Gfärbda Spoozn. Konrad Schellhammer, der
Hausmeister im Erlanger Markgrafentheater, das Markgräfin Wilhelmine,
die Schwester des Preußenkönigs Friedrich II., vor 250 Jahren
erbauen ließ, haust in seinem Kellerkabuff, wo alle möglichen
Zeiten hin- und hergehen. Dort begegnet er der traurigen Markgräfin
auf ihrer Suche nach den Restbeständen ruhmreicher Tage. Die beiden
Erlanger Originale kommen miteinander ins Gespräch, sie reden über
ihre Liebe zu Musik und Theater, sie schütten sich ihr Herz aus und
kommen sich immer näher, bei Liedern von Michael Holm, einem
weiteren Erlanger Eigengewächs. Die Sprecher sind Winfried Wittkopp und Inge Schilling. |
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Komm
süßer Tod Mundarttexte von Helmut Haberkamm und geistliche Lieder von Johann Sebastian Bach gesungen von Reiner Geißdörfer (Tenor) begleitet von Paul Sturm (Orgel, Cembalo) und Christina Hussong (Gambe) ars vivendi verlag Cadolzburg, 2001. |
Presse
und Kritik Sehr eindringlich gestalten Helmut Haberkamm und Reiner Geißdörfer fränkische Dialektpoesie und geistliche Lieder rund um Sterben, Abschiednehmen, Tod und Erinnerung. Die Kombination aus Hörbuch und Schemellis Gesangbuch von 1736 hat seinen Reiz: Ebenso direkt wie die pietistischen Lieder konfrontiert Autor Haberkamm Szenen aus der Gegenwart zum Thema beobachtet auf Friedhöfen, in Gastwirtschaften oder beim Blick aus dem Fenster. Zu einem Kleinod wird das Ganze auch durch die hervorragende instrumentale Unterstützung von Christina Hussong (Gambe) und Paul Sturm an Cembalo und Orgel. Nürnberger Nachrichten, 21.3.2002 → Audio Haldung Die ald Fraa im Bus drächd Drauer |
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Frankn
lichd nedd am Meer und mehr und mehr Helmut Haberkamm liest Mundartlyrik Mit Musik von Ralf Bauer und der Obersteinbacher Blaskapelle featuring Rudi Mahall, Henning Sieverts, John Schröder ars vivendi verlag Cadolzburg, 1997 |
Presse
und Kritik Haberkamm merkt man die Freude am Vortrag an, gerade seine lautmalerischen Texte wie seine köstliche Frankenlied-Version sind ohne diesen überhaupt nicht denkbar, die Sprache selbst, befreit von ihrem ohnehin unzulänglichen Schriftkleid, wird so zum Gegenstand der Poesie. Die Musik des Jazzmusikers Ralf Bauer und der Obersteinbacher Blaskapelle hält sich mal dezent im Hintergrund, schleicht sich mal knarrend und quakend in die Texte ein, tritt in Dialog mit dem Sprecher, und schließlich sind auch eigenständige Bearbeitungen alter fränkischer Lieder zu hören. Gäbe es bereits einen fränkischen Schallplattenpreis, wäre die CD mein Kandidat. Frankenland, Heft 2, April 1998 → Audio Na hobbi, na hadder, na hemmsi Frollein Rosa Das Lied der Franken |
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